Sanfte Strukturen

Projekte unserer Baukunstgruppe

Lebendverbauung, lebende Naturkunst

Weidenbau

Pflanzt Hütten und Paläste!

Die Bäume und Sträucher der Gattung Weiden (lat. Salix) sind schnellwachsend, sie haben kräftige Wurzeln, ihre Zweige nennt man Ruten, sind biegsam und haben viele Blätter. Ideale Voraussetzungen, um daraus nicht nur Körbe zu flechten, sondern etwas zu gestallten, fand der Architekt Marcel Kalberer. Er schuf bereits 1983 die ersten Weidenkunstwerke und unter seiner Anleitung bauten 1998, 300 Helfer den auch heute noch lebenden Auerworldpalast. Er ist ein kreisrunder Kuppeldom, hat einen Durchmesser von 20 Meter und eine Höhe von 5,50 Metern und steht in Auerstedt in der Nähe von Weimar.
Er ist das Vorbild einer großen Zahl von ähnlichen, aber immer anders gestalteter Weidenkunstbauten, Schlößern und Domen aus Weidenruten weltweit.

Das grüne Klassenzimmer

Wer sich aus aktuellem Anlaß, oder weil es so schön ist, für seine Schule oder sein Firmengelände selbst ein grünes Klassenzimmer für die Draußenschule, eine Zirkusarena für Freiluftartisten oder eine Spielhütte in den Schulgarten bauen (lassen) will, kann dies mit unserer Hilfe ohne großen Aufwand tun.
Wir bauen, oder zeigen Euch vor Ort wie es geht.

Wir,das sind Anna Kalberer und Peedy Evacic von der Baukunstgruppe Sanfte Strukturen.

Wir gestalten Weidenbauten als lebende Naturkunst in öffentlichen Parks, bauen Laubhütten neben Kindergärten, Pavillons auf Schulhöfen, Lauben neben Kirchen, Pausenhallen auf Firmengeländen, Weidentürme in Naturschutzgebieten etc.

Zusammen ein lebendes Haus bauen

Wir entwickeln und realisieren die Objekte allein oder als Kunst- und Gemeinschaftsprojekt mit pädagogischem Konzept.
Wir arbeiten mit Schülern ab der 3. Klasse, Rentnern, Geflüchteten, psychisch Erkrankten, sowie Firmen, um deren Teamgeist zu stärken.
Wir beraten, organisieren leiten an und sind dabei, bis die Kuppel steht.

Der Prozess eines solchen Weidenobjekts ist einfach und kann von Menschen jeden Alters und ohne besondere handwerkliche Kenntnisse bewältigt werden.
Man braucht dafür einen Platz, am Besten eine Wiese, jede Menge Weidenruten, Wasser und ein paar Werkzeuge.

Gepflanzt werden kann im Frühjahr von Februar bis April, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist und im Herbst von Oktober bis Dezember, wenn die Weide in die Winterruhe geht.In den ersten beiden Sommern müssen die Pflanzen gegossen und bei Bedarf in Form gebracht werden.

Unsere Projekte sind naturnah, nachhaltig, die Planung, die Umsetzung und die Pflege fördert den Gemeinsinn und stärkt die Mitwirkenden in vielfacher Weise. Aber ein Weidenbau kostet auch etwas. Man kann dafür sparen, Spenden sammeln. Zum Glück gibt es auch eine Reihe von Institutionen, wie Naturschutzverbände, Gemeinden oder Stiftungen, die die Aktion eines lebenden Weidenbaukunstwerks finanziell fördern und unterstützen.

Wer einmal dem Wind in den Weiden lauschen will und Lust darauf verspürt, ein solches Projekt anzugehen, sollte sich mit uns in Verbindung setzen.

Über das Kontaktformular erreichen uns Eure Fragen:
Anna Kalberer und Peedy Evacic
www.sanftestrukturen.com

Sanfte Strukturen